Lehrte. In den vergangenen Tagen hat es Andreas Flörke, Ortsbeauftragter des Technischen Hilfswerks (THW) Lehrte, vom THW Geschäftsführerbereichs (GFB) Hannover schriftlich bekommen. Mit einem Glückwunsch Schreiben überraschte ihn der Geschäftsführer Reiner Riechelmann für den Ortsverband mit den meisten aktiven Helfern im THW Geschäftsführerbereich Hannover.
Die Anzahl der neuen Helferanwärter, die in den vergangenen Jahren erfolgreich die Basisausbildung I als Voraussetzung für die Einsatzeinheiten absolviert haben, waren bereits deutliche Anzeichen für die positiven Entwicklungen beim THW Lehrte. Aber das der Ortsverband Lehrte mit mittlerweile 120 aktiven Helfern sogar der Mannschaftsstärkste Ortsverband im gesamten THW Geschäftsführerbereich Hannover ist, damit hatte keiner gerechnet. Alle 120 aktiven Helfern sind ehrenamtlich tätig und verteilen sich auf die THW-Einsatzeinheiten des Technischen Zuges mit der Fachgruppe Infrastruktur, der Fachgruppe Führung und Kommunikation, dem Weitverkehrstrupp sowie der beim THW Lehrte stationierten Technischen Einsatzleitung der Region Hannover. Neben Lehrte gehören noch die Ortsverbände Burgdorf, Bückeburg, Hameln, Hannover, Rinteln, Ronnenberg, Springe, Stadthagen und Wunstorf zum THW Geschäftsführerbereich Hannover.
Die Aktualität der Einsatzfahrzeuge, die gute technische Ausstattung und die hohe Motivation sowie tolle Kameradschaft sind sicher auch ein Indiz dafür, dass weitere 36 Helferinnen und Helfer sich nach ihrer aktiven Zeit in den Einsatzeinheiten beim THW Lehrte als Reservehelfer bzw. in der Alters- und Ehrengruppe weiterhin wohlfühlen. Darüber hinaus bereiten sich 34 Jugendliche in der THW-Jugendgruppe im Rahmen ihrer Freizeitaktivitäten auf die THW-Themen vor. Hierauf ist der THW OV Lehrte besonders stolz, zumal die Lehrter Jugendgruppe zu einer der größten im THW Landesverband Bremen, Niedersachsen zählt und somit eine optimale Basis für die Weiterentwicklung des Ortsverbandes darstellt. In den THW-Jugendgruppen lernen die Jugendlichen im Alter von 10 - 17 Jahren frühzeitig den Umgang mit technischem Gerät, wobei Spiel und Spaß natürlich auch nicht zu kurz kommen.