SPD-Abteilung Lehrte begrüßt Entscheidungen zu Schwerlastverkehr und Dorfring
Der Beschluss des Bauausschusses, im Flächennutzungsplan Regelungen vorzusehen, den Schwerlastverkehr aus der Ahltener Straße, der Iltener Straße und dem Südring herauszuhalten, wird von der SPD in Lehrtes Kernstadt ausdrücklich begrüßt.
„Die seit etwa vier Jahren bestehenden Hinweise zur LKW-Lenkung hätten zwar durchaus eine gewisse Wirkung erzielt“, so Abteilungsvorsitzender Ekkehard Bock-Wegener. „Dennoch sei eine erhebliche Belastung durch den Schwerlastverkehr vor allem in der Ahltener und Iltener Straße geblieben. Daher gebe es keine andere Möglichkeit, als künftig mit Verbotsschildern zu arbeiten.“
Auch den Südring künftig vom Schwerlastverkehr freizuhalten, ist nach Ansicht der SPD-Abteilung Lehrte ebenfalls eine richtige Maßnahme. Bock-Wegener: „Wenn der Dorfring als Verbindung von Ostring und Südring gebaut wird, führt das zu einer Entlastung der Berliner Allee. Das ist gut so und dringend erforderlich. Es hätte aber ohne zusätzliche Maßnahmen die Gefahr bestanden, dass dies zu einer Zunahme des Schwerlastverkehrs auf dem Südring geführt hätte.“ Es sei zu befürchten gewesen, dass die LKWs aus dem Gewerbegebiet Everner Straße diese Strecke verstärkt genutzt hätten, was aus der Sicht der SPD angesichts der Wohnstruktur und der Einrichtungen am Südring, wie etwa die Schulen und das Jugendhaus, nicht vertretbar gewesen wäre.
Den Sozialdemokraten ist es in diesem Zusammenhang wichtig, zu betonen, dass die verkehrlichen Maßnahmen keinesfalls die in den Gewerbegebieten ansässigen Unternehmen beeinträchtigen sollen. Der Abteilungsvorsitzende: „Wir sind sehr froh, dass unsere Gewerbegebiete so gut angenommen werden, gerade ja auch wegen der ausgezeichneten Verkehrsanbindung. Die wird über dafür geeignete Strecken, etwa die Mielestraße, auch in Zukunft in ausgezeichneter Weise gegeben sein. Die angestrebten verkehrlichen Maßnahmen verbinden nun die Belange Lehrtes als Wirtschaftsstandort mit der Sicherung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.“
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dk,
01.03.2005
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Letzte Aktualisierung: 4.3.2009
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