Gemeinsam gegen die Kinderarmut. Toys Company jetzt auch in Lehrte!
"In Deutschland ist jedes fünfte Kind arm." Das sagt der Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
"Jedes sechste Kind in Deutschland ist von Armut betroffen." Das schreibt der Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland von Unicef aus Mai 2008.
"Jeder Vierte zwischen 16 und 24 Jahre alte Jungendliche lebt in materieller Not oder ist davon bedroht." Das erklärt die Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jungendhilfe (AGJ) Anfang Juni 2008.
Wir, die Toys Company Lehrte, wollen einen kleinen Ausgleich schaffen!
Die Toys Company ist ein Projekt mit sozialem Charakter. In Zusammenarbeit mit der DEKRA Akademie GmbH und dem Job Center wurde die Toys Company gegründet. Bundesweit gibt es jetzt über 60 Standorte.
Die Toys Companys sammeln, reparieren und reinigen die gespendeten Spielzeuge, um sie dann kostenlos an bedürftige Kinder und soziale Einrichtungen weiterzugeben. Zusätzlich werden Veranstaltungen für Familien organisiert, wie z. B. Nikolaustage, Grillfeste, Spielfeste und vieles mehr. Alleine im Jahr 2008 wurden bundesweit über 360.000 Spielzeuge an bedürftige Familien mit Kindern und sozialen Einrichtungen verteilt.
Ab dem 04.05.2009 gibt es die Toys Company jetzt auch in Lehrte. Derzeit sind dort 50 Mitarbeiter im Alter ab 20 Jahren auf Ein-Euro-Basis beschäftigt.
Die Toys Company Lehrte ist so aufgebaut, dass sich die Mitarbeiter selbst organisieren und verwalten. Das beginnt bei der Öffentlichkeitsarbeit bis hin zum erstellen von Marketingaktionen mit der dazugehörigen Werbung.
Das gespendete Spielzeug wird vor Ort repariert und restauriert und dann bis zur Weitergabe eingelagert.
Dafür benötigen wir Ihre Hilfe!!!
Deswegen sind alle Leser dazu aufgerufen uns zu helfen. Bitte spenden Sie uns nicht mehr benötigtes Spielzeug.
Auch Firmen als Unterstützer werden gesucht. Sprechen Sie uns doch einfach an, damit wir gemeinsam was gegen die Kinderarmut in unserer Region tun.
Unser Motto lautet: „Wir zaubern Kindern ein Lächeln ins Gesicht“.
Peter Schirmag