An einigen Fachhochschulen wird schon seit Wochen wieder gebüffelt, doch in den meisten großen Universitäten beginnt jetzt die Vorlesungszeit. Für voraussichtlich mehr als 400.000 Studienanfänger ist es das erste Semester. Sie müssen nicht nur eine WG finden und Plätze in den Seminaren ergattern, sondern auch für ihren Unterhalt sorgen. Nur jeder vierte Student erhält BAföG, die meisten bekommen Geld von ihren Eltern. Aber zwei Drittel aller Studierenden müssen auch jobben, um über die Runden zu kommen. „Da ist es gut, wenn man weiß, was bei Krankenversicherung, Steuern oder Urlaub zulässig ist“ sagt der örtliche DGB Vorsitzende Reinhard Nold.
Für Studierende hat die DGB-Jugend zwei Informationsbroschüren heraus gegeben.
- Tipps und Infos zur Studienfinanzierung
- Rechte und Pflichten im Praktikum
Die Broschüren geben Antworten auf die wichtigsten Fragen. "Gleich von Anfang an seine Rechte und Pflichten zu kennen – dabei wollen wir die Studierenden unterstützen", erklärt Nold.
Das Angebot der DGB-Jugend richtet sich an Studierende, die Fragen rund um Nebenjob, Praktikum und Studienfinanzierung haben.
Die Broschüren geben Orientierung sowie Tipps und Antworten auf viele Fragen, so z.B.:
- Wann und wie bekommt man BAföG?
- BAföG und jobben – geht das zusammen?
- Wie lange darf ich arbeiten?
- Muss ich mich trotzdem krankenversichern?
- Kann ein Student auch einen Minijob ausüben?
- Gibt es beim Studentenjob Anspruch auf Urlaub?
- Gelten für Studierende Tarifverträge?
- Darf ein Student auch gegen Honorar arbeiten?
Die Broschüren der DGB-Jugend können kostenlos in Einzelexemplaren beim DGB in Lehrte, Lortzingweg 7, abgeholt werden. Zur Abholung ist eine Terminvereinbarung unter Tel.: 05132/589401 notwendig. Die Broschüre können aber auch als elektronische Datei per E-Mail: dgb-lehrte@web.de angefordert werden.